Hanfkrautextrakt: Was kann es Haustieren bringen?

Wenn es um die Gesundheit der eigenen Vierbeiner geht, gehen Tierhalter normalerweise keine Kompromisse ein, greifen aber auch sehr gerne auf natürliche Produkte zurück. In diesem Artikel wird das Thema Hanfkrautextrakt beleuchtet und was es ggf. für Haustiere bringen kann.

Was ist Hanfkrautextrakt eigentlich?

Das Hanfkrautextrakt kann nicht nur für Menschen eine gewisse Wirkung mitbringen, sondern auch bei Tieren Erfolge erzielen. In Hanfkraut befindet sich ein pflanzliches Extrakt, dem eine positive Wirkung auf den Körper nachgesagt wird. Inwieweit diese Wirkung tatsächlich eintritt, ist wissenschaftlich noch nicht endgültig erwiesen. Fakt ist jedoch, dass es immer mehr Produkte mit dem Hanfkrautextrakt gibt und hier auch der Markt für Haustiere zunimmt. Grundsätzlich ist nicht mit Nebenwirkungen zu rechnen, da es sich um einen pflanzlichen Wirkstoff handelt. Dennoch kann das Tier natürlich auf die Inhaltsstoffe von Supplements reagieren. Wenn eine Allergie vorliegt, sind Ausschlag, Erbrechen oder Unwohlsein bei Vierbeinern ebenfalls möglich. Umso wichtiger ist es, das Haustier innerhalb der Familie genauer zu beobachten, wenn Hanfkrautextrakt angeboten wird.

Wann kann Hanfkrautextrakt für Hunde sinnvoll sein

Auch Hunde haben gewisse körperliche Probleme. Gerade Rassehunde leiden häufig unter Schwierigkeiten mit den Gelenken oder unter einer fehlenden Vitalität. Das hängt unter anderem mit Züchtungsfehlern zusammen, die über Jahrzehnte durchgeführt wurden. Auch wenn hier immer mehr der Fokus auf Korrekturen bei diesen Problemen gelegt wird, sind Hunde, die darunter leiden, jedoch im Nachteil. Es hat sich in einigen Untersuchungen gezeigt, dass Hanfkrautextrakt hier eine gute Wirkung erzielen kann.

Hat ein Hund Schmerzen in den Gelenken, schränkt ihn das deutlich in der Bewegung ein. Spaziergänge, die Jagd nach dem Ball und auch ein Training sind dann kaum möglich oder bereiten dem Hund zusätzliche Schmerzen. Daher ist es eine gute Möglichkeit, hier mit Hanfkrautextrakt zu arbeiten. Bei einigen Hunden hat sich gezeigt, dass die Wirkung schon innerhalb einer kurzen Zeit einsetzt und sich die Bewegungsmöglichkeiten des Hundes verändern. Dabei ist es jedoch wichtig, dem Vierbeiner regelmäßig Hanfkrautextrakt zu geben.

Vorbeugende Wirkung nicht unterschätzen

Neben der akuten Behandlung mit Hanfkrautextrakt kann es ebenfalls sinnvoll sein, sich mit dem Blick auf die vorbeugende Wirkung mit der Thematik zu beschäftigen. Mit zunehmendem Alter stellen sich auch beim Hund körperliche Veränderungen ein. Da gibt es kaum einen Unterschied zum Menschen. Möglicherweise zeigt sich eine Gewichtszunahme, das Herz wird zunehmend belastet, die Nieren oder die Leber sowie die Gelenke sind geschädigt. Für die Gesundheit des Hundes ist es wichtig, sich schon frühzeitig mit der Frage zu beschäftigen, wie dagegen vorgegangen werden kann. Hier ist Vorbeugung besser als Behandlung. Hanfkrautextrakt unterstützt das Immunsystem des Tieres und hilft möglicherweise auch, den Verschleiß der Gelenke zu verringern. Hier kommt es ebenfalls auf die regelmäßige Gabe an.

Absprachen mit dem Tierarzt sind zu empfehlen

Auch wenn es sich bei Hanfextrakt um einen natürlichen Wirkstoff handelt, so ist es immer wichtig, vorher mit dem Tierarzt die Gabe abzusprechen. Dies gilt sowohl für Hunde als auch für Katzen. Es kann noch einmal eine grundsätzliche Untersuchung des Tieres durchgeführt werden. Liegt bereits eine Erkrankung vor, kann auch eine Blutuntersuchung noch einmal sinnvoll sein. Das kommt auf die jeweilige Situation an. Durch die Beratung des Tierarztes erfahren Halter jedoch, inwieweit das Hanfkrautextrakt schon einmal bei anderen Tieren geholfen hat und wie die generellen Erfahrungen des Veterinärs mit dem besonderen Supplement sind.

Ebenfalls zu beachten ist, dass es verschiedene Produkte mit Hanfextrakt für Tiere gibt. Bereits bei der Dosierung des enthaltenen Extrakts gibt es Unterschiede. Daher muss genau geschaut werden, in welcher Menge und in welcher Häufigkeit das Produkt gegeben wird. Dann gibt es Tiere, die Tropfen nicht einfach annehmen. Hier ist eine Kombination mit Leckerlies manchmal hilfreich. In diesem Zusammenhang ist es gut, wenn sich die Tierhalter ein wenig Zeit nehmen und austesten, was am besten funktioniert.

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